Der moderne Mensch von Heute verbraucht immer mehr Verpackungen für Lebensmittel. Sei es im Supermarkt, an der Wursttheke oder eben beim Erwerb einer Mahlzeit zum Mitnehmen. Laut der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH ist der Verbrauch an Serviceverpackungen von 2015 bis 2017 um 18 % gestiegen.
Eine aktuelle Statistik zum Anstieg des Verpackungsverbrauchs, gibt es noch nicht, aber gefühlt hat sich der Verbrauch während der Pandemie nochmal immens gesteigert. Das merken wir als Verpackungsgroßhändler auch bei der Bestellung von Verbrauchsartikeln der Kunden, die zur Zeit einen Lieferdienst anbieten.
Welche Möglichkeiten haben wir, um den Verbrauch von Serviceverpackungen zu senken?
Seit längerer Zeit denken wir bei der Sedullat GmbH darüber nach, dass es für uns und unsere Kunden eine alternative zu den Einwegverpackungen geben muss. Daher haben wir mehrere Szenarien durchgespielt und sind immer wieder zu dem Ergebnis gekommen, dass wir ein Pfandysystem mit Mehrwegbehältern benötigen, den wir unseren Kunden anbieten möchten. Auf der Suche nach geeigneten Behältern, die unseren Anforderungen entsprechen, sind wir leider nicht fündig geworden. Daher haben wir ganz pragmatisch gehandelt und geschaut, welche Einwegverpackungen in den vergangenen Jahren am beliebtesten bei den Lieferdiensten gewesen sind.
Schnell haben sich da vier Formen herauskristallisiert, da ist einmal die Bowl aus Kraftpapier, eine Rechteckige Schale, ein Suppenbecher und ein Menüteller. Diese sollten auch auf jeden Fall für die Mikrowelle geeignet sein und eine lange Lebensdauer haben. Eine weitere Anforderung an das System war aber, dass wenn wir solch ein System anbeiten, müssen wir den kompletten Kreislauf der Behälter verfolgen können.
Was bedeutet das?
Der für die Produktion eingesetzte Kunststoff muss von hoher Qualität sein, sodass er mehrmals recyclet werden kann und wieder für neue Behälter geeignet ist. Denn nach ca. 500 Gebrauchszyklen, kommen die Behälter zu uns zurück, wir senden die aussortierten Behälter in unser Produktionswerk in Solingen (wir kommen übrigens auch aus Solingen), wo diese dann geschreddert werden, das so erzeugte Granulat wird dann zu einem bestimmten Prozentsatz der Produktion von neuen Schalen beigemischt.
Wie heißt das Produkt?
Das Produkt, das so in Solingen ensteht, haben wir DishCircle genannt! DishCircle steht für maximale Nachhaltigkeit "Made in Germany"!
Wir freuen uns sehr darauf, ab Juni 2021 mit euch diesen neuen Weg zu gehen und sind auf euer Feedback gespannt. Wir sind davon überzeugt, dass die Behälter die DishCircle anbietet sehr euren Bedürfnissen entsprechen und Ihr sehr viel Freude mit den Produkten haben werdet.
Hier könnt Ihr euch weiter Informieren, oder direkt eure Möglichkeiten anfragen, die DishCircle für euer Geschäft bietet.
Ich freue mich auf eure Fragen!
Euer
Marlon Brückmann
(Geschäftsführer Sedullat GmbH)